Therapie im DSD / Schmerztherapie
Strahlenfreie und punktgenaue Behandlung im Deutschen Schmerzzentrum Darmstadt
Überblick
Vielseitige Therapiemöglichkeiten für chronische Schmerzen
Die therapeutischen Einsatzmöglichkeiten im offenen MRT sind vielfältig und erlauben eine strahlenfreie und punktgenaue Behandlung. Darüber hinaus stehen im DSD alle therapeutischen Maßnahmen des OZD uneingeschränkt zur Verfügung.
Chronische Schmerzzustände im Bereich des musculo-skelettalen Systems sind häufig und stellen spezifische Anforderungen an den Schmerztherapeuten dar.
Je nach Ursache der Schmerzen, kommen natürlich unterschiedliche Diagnosesysteme zum Einsatz. Zu diesem Zweck vereinen wir unter einem Dach alle führenden Untersuchungstechniken, die für eine moderne und präzise Diagnostik am Bewegungsapparat erforderlich sind. Neben der klassischen Ultraschall- und Röntgenuntersuchung steht uns auch einer der modernsten offenen Kernspintomographen Europas zur Verfügung. Mit diesem High-End-Gerät eröffnen sich für uns ganz neue Möglichkeiten in der Diagnostik und den daraus resultierenden Therapien.
Außerdem bietet die umfassende Schmerzursachenanalyse weitere diagnostische Optionen wie beispielsweise...
- Ganganalysesysteme
- Knochendichtemessung (DXA-Verfahren)
- Muskelfunktionsanalysen und
- dreidimensionale statische Vermessungen der Wirbelsäule und des Beckens.
Dies alles ist an ein und demselben Ort in Zusammenarbeit mit dem Orthopädischen Zentrum Darmstadt möglich, so dass lästige und zeitraubende Überweisungen für Untersuchungen und Neuterminierungen zur Besprechung vermieden werden – also höherer Patientenkomfort, präzisere Diagnostik und zügigere Umsetzung der Therapie.
Patienten mit akuten Sportverletzungen können nun am gleichen Tag alle notwendigen diagnostischen Mittel unter einem Dach zur Verfügung gestellt werden, um möglichst zügig therapeutische Schritte einzuleiten.
"Patienten mit akuten Sportverletzungen können nun am gleichen Tag alle notwendigen diagnostischen Mittel unter einem Dach zur Verfügung gestellt werden, um möglichst zügig therapeutische Schritte einzuleiten."
Konservative Schmerztherapie
Individuelle Behandlungskonzepte für Ihre Schmerzfreiheit
Die im Deutschen Schmerzzentrum Darmstadt zur Verfügung stehenden Behandlungsmöglichkeiten werden durch Ärzte vorgenommen, die im schmerztherapeutischen Bereich des musculo-skelettalen Systems über jahrelange Erfahrungen verfügen. Es besteht eine interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Spezialisten unterschiedlichster Schwerpunkte und Behandlungsspektren, was für jeden Patienten ein persönlich abgestimmtes Behandlungskonzept erlaubt.
"Wir bieten modernste Therapie auf hohem Niveau für Ihr Wohlbefinden."
Zu den bekannten konservativen schmerztherapeutischen Verfahren wie der medikamentösen Therapie nach WHO-Stufenschema, Anwendung biphasischer TENS-Stimulationen, neuraltherapeutischen Maßnahmen, Cortison-Applikation in Gelenke, Triggerpunktbehandlung, Akupunktur, Chirotherapie am Achsorgan, Botulinum-Injektionen sowie verschiedene Tape-, Verband- und Gipsbehandlungen verfügt das Deutsche Schmerzzentrum Darmstadt nun auch über die Möglichkeit der interventionellen Therapie im offenen Kernspintomographen. Zudem ist über vielseitige Netzwerkpartner wie Physiotherapeuten, Orthopädietechniker, Schmerzpsychologen und Fachärzte anderer Fachgebiete eine individuelle und umfassende Therapieplanung und –umsetzung gewährleistet.
Spezielle Schmerztherapie im offenen MRT
Präzise Interventionen für gezielte Schmerzbehandlung
Wirbelsäule
Die primäre Interventionsmöglichkeit zur Schmerztherapie stellt die Wirbelsäule dar. Hier insbesondere die Hals- und Lendenwirbelsäule. Bei Patienten mit Bandscheibenvorfällen, Rückenmarkseinengungen und Verlegung der Nervenwurzelabgänge im Bereich der Halswirbelsäule (HWS) und Lendenwirbelsäule (LWS) können wir aufgrund der präzisen Diagnostik im offenen MRT zügig eine klare Schmerzursache identifizieren und umgehend einer therapeutischen Maßnahme zuführen.
Im Falle von Bandscheibenvorfällen und Rückenmarkseinengungen kommen diesbezüglich sogenannte epiperidurale (rückenmarksnahe) Infiltrationen zum Einsatz und bei vorliegenden Verengungen der Nervenwurzelabgänge sogenannte periradikuläre Therapien (PRT), die seitlich einen Zugang zum Nervenwurzelabgang aus dem Rückenmarkskanal erlauben und eine lokale Umspülung und Beruhigung der Nervenwurzel ermöglichen. Da dies alles unter visueller Kontrolle im offenen MRT umgesetzt werden kann, stellen diese minimalinvasiven Eingriffe für den Patienten ein geringes Risiko mit höchstmöglichem Nutzen dar.

Schmerztherapie im offenen MRT des Deutschen Schmerzzentrums Darmstadt
Große und periphere Gelenke
Auch Injektionen in Gelenke sind im offenen MRT mit maximaler Präzision während des Infiltrationsvorganges möglich. Insbesondere kleinere Gelenke oder durch die Anatomie schwer zugängliche Gelenkstrukturen sind im offenen MRT gut zu lokalisieren und zu therapieren.
Unser übergeordnetes Ziel ist es, unseren Patienten eine moderne, präzise, diagnostische Methode ohne Strahlenbelastung zu bieten und im nächsten Schritt, falls erforderlich, eine rasche, punktgenaue Schmerztherapie zu gewährleisten.
Impressionen
Eindrücke aus unserem Schmerzzentrum


Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Häufig gestellte Fragen
Der offene MRT bietet mehrere Vorteile für Schmerzpatienten: Er ermöglicht eine präzise Diagnostik ohne Strahlenbelastung, ist besonders für Patienten mit Platzangst geeignet und erlaubt direkte therapeutische Interventionen unter Bildkontrolle. Die exakte Darstellung aller Strukturen ermöglicht eine punktgenaue Behandlung direkt an der Schmerzursache.
Bei einer minimalinvasiven Schmerztherapie im offenen MRT wird zunächst die genaue Schmerzursache lokalisiert. Anschließend wird unter kontinuierlicher Bildkontrolle eine dünne Nadel präzise an die betroffene Stelle geführt. Dort werden dann schmerzlindernde und entzündungshemmende Medikamente gezielt appliziert. Durch die visuelle Kontrolle ist höchste Präzision gewährleistet bei minimalem Risiko für den Patienten.